2.5. Gebietskörperschaftliche Lösungen

(Organisationstypen „Kreis“, „Zwei-Stufen-Stadt“, „Bezirksverwaltung“ und „Integration“ nach Wagener).

Wirklich belastbare Lösungen stellen nur die gebietskörperschaftlichen Modelle dar. Entscheidend für den Erfolg regionaler Körperschaften sind demokratische Legitimation, Finanzhoheit und Durchsetzungskompetenz gegenüber den Mitgliedsgemeinden: "Die Verwirklichung einer wirksamen regionalen Selbstverwaltung und Entscheidungsmacht und eines eigenen Budgets wird insbesondere bei den wohlhabenden, von der Segregation profitierenden Gemeinden auf Widerstand stoßen" (Sieverts).

Um die erforderlichen Änderungen an den Kommunalverfassungen möglichst gering zu halten, sollte man auf eines der beiden vorhandenen Modelle zurückgreifen: Kreis oder Gemeinde.